Interview mit Thomas A. Baumgartner

Thomas ist ein Kinderbuchautor aus der Schweiz und hat „Die sieben Zauber des Mondlands“ geschrieben. Ein kleines, großes Märchen über den kleinen Drachen, das kleine Gespenst und Mausemäuschen Himbeerpfötchen. Dieses habe ich glatt inklusive Seepferdchen Magazin und Mini-Hörspiel zugeschickt bekommen, die Rezi hierzu folgt.

Er hat sich netterweise meinen Fragen gestellt 😉 diese und die Antworten seht ihr hier.

F: Wie heißt deine Seite und wie heißt du? Evtl. hast du ein Pseudonym und
 verrätst es uns?

A: Auf www.mondland.cc sind schon mal viele Infos, nur das Pseudonym fehlt. Das suche ich nämlich noch, aber darin bin ich sooo schlecht! Helft mir, was haltet ihr z.B. von „Der Tom Titan“? Wär das was? 🤣

F: Findet man dich auch noch irgendwo im www?

A: Die App Runtastic zählt wohl eher nicht.. sonst bin ich nur auf mondland.cc und auf Insta unter dem wundervollen, kreativen namen @_tom_baumi_

F: Welches Projekt ist dein aktuelles Baby?

A: Nach dem Minihörspiel auf Spotify / Apple Music reissen sich tatsächlich gerade vier Projekte um meine Aufmerksamkeit:
1. Mein Sohn produziert sein erstes Album. Er ist so gut!
2. Den grossen Bruder des Minihörspiels skripten
3. Die Fortsetzung des Zaubermärchens #diesiebenzauberdesmondlands
4. Die Übersetzung davon ins Romanische, einer der Schweizer Landessprachen, die vom Aussterben bedroht sind.

F: In deinem Buch, es ist ja ein Kinderbuch, steht nicht dieser typische
Satz „Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen beruhen auf Zufall“ das
hat seinen Grund, nehme ich an, woher kam die Motivation ein Kinderbuch
zu schreiben?

A: Wie aufmerksam du bist. Es sind tatsächlich einige mir persönlich bekannte Charaktere im Märchen verwirklicht. Ausser der Bösewicht, der nicht. Der ist eher anhand meines allerersten Kinderbuchs entstanden, das ich als kleiner Junge komplett auswenig konnte: Hatschi Bratschis Luftballon. Und der Körperbau von Danny DeVito war auch inspirierend. Kennt man den noch?
Die Motivation ein Kinderbuch zu schreiben kam direkt aus meinem Herzen.

F: Himbeerpfötchen hat mich schwer an meine Kinder im Alter zwischen 3 und  6 erinnert, das kleine Gespenst und der kleine Drache sind etwas älter,
könnte das hinkommen?

A: Ich habe grosse praktische Erfahrung als Daddy von drei Jungs. Wahrscheinlich wirken die Protagonisten in den Hauptrollen deshalb so authentisch, obwohl sie keine Menschen sind.

F: das Buch ist außerdem wundervoll illustriert, machst du das auch selbst?

A: Ich wünschte, ich könnte so zeichnen! Leider habe ich mit meinen Wünschen meiner lieben Illustratorin Alexa Riemann so manches zuckende Auge beschert. Sorry für allfällige Spätfolgen, gell! Aber such schon mal die Pillen raus, Fortsetzung folgt

F: Selfpublisher oder Vertrag?

A: Selfpublisher mit Vertrag. Das gibts! 🤠

F: Buch oder digital?

A: Nur Papier. Ich finde ein Kinderbuch und auch das Seepferdchenmagazin muss Tablets & Co nicht ersetzen, aber ergänzen.

F: Liest du auch noch selbst zum Zeitvertreib?

A: Sehr viel und zwar alles mögliche ausser Horror und traurige Geschichten. Alles ist Inspiration – oder abschreckendes Beispiel!

F: hast du ein Lieblings Genre in dem du dich bewegst?

A:  Tatsächlich habe ich kürzlich (neben Tommy Jaud) meinen Lieblingsautor entdeckt: Marc Elsberg. Aber wie nennt man dieses Genre?

Ich möchte dir hier noch einmal für dein Entgegenkommen danken 🙂 es war sehr schön und bleibt es wohl auch 😉