Interview mit Ina Glahe

Ich möchte euch noch Ina Glahe vorstellen. Sie ist Selfpublisher und vertreibt hauptsächlich ebooks.

F: Du schreibst unter deinem richtigen Namen, nehme ich an, oder ist es ein Synonym?
A: Ja, das ist mein echter Name. Obwohl ich mittlerweile denke, dass ich unter einem Pseudonym ein wenig freier gewesen wäre ;-).
F: Findet man dich auch noch irgendwo im www?
A: Aber klar und ich freue mich über jeden Besucher auf meiner Webseite – www.ina-glahe.de. Dort könnt Ihr Euch für meinen Newsletter anmelden und bekommt dann eine XL-Leseprobe, zu jeder Buchveröffentlichung. Außerdem gibt es mehr Infos über meine Bücher und mich.
F: Bisher habe ich nur Liebesromane von dir gelesen, ist das dein Genre in dem du dich wohl fühlst, oder schreibst du auch anderes?
A: Das ist absolut mein Genre! Mein zweites Buch ›Tierische Liebe – Tödlicher Hass‹ ist ein Entführungsdrama, das ich allerdings eher als spannenden Liebesroman bezeichnen würde – für einen richtigen Thriller reicht der Nervenkitzel sicher nicht, auch wenn es Tote gibt.
Aber nach diesem Roman habe ich bemerkt, dass ich doch lieber beim klassischen Liebesroman bleibe. Okay, so ganz klassisch geht es bei mir nicht zu – dafür gibt es zu viel Erotik.
F: Deine Romane spielen alle in derselben Stadt?! Deine Heimat, oder woher kommt der Bezug dazu?
A: Das hast Du gut erraten. Ich bin in Göttingen geboren und in einem Ort, der nur drei Kilometer entfernt liegt aufgewachsen.
Mittlerweile habe ich den Landkreis gewechselt, bin aber nicht allzu weit gekommen ;).
Die meisten Liebesromane, gerade wenn es an das Thema ›Bad Boss‹ geht, spielen in Amerika. Ich glaube, dass ein Großteil der Leser es mag, aber ich denke, dass Deutschland so schön ist und warum sollte man das nicht nutzen?
Und am Ende macht es für die meisten Geschichten keinen Unterschied, ob sie in Göttingen oder New York spielen :).
F: Welches Projekt ist dein aktuelles Baby?
A: Den Titel verrate ich noch nicht, aber ich kann ein wenig über den Anfang der Story berichten.
Meine Protagonistin sitzt im Auto und wird von einem Motorradfahrer überholt. Dieser übersieht nur leider den Gegenverkehr… Und so wird sie von einer Sekunde auf die andere zur Ersthelferin, ohne eine Ahnung davon zu haben, dass dieser Mann bald ihr ganzes Leben verändern wird.
F: Du bist reiner Selfpublisher, richtig? Hast du Pläne einen Verlag zu finden oder ist alles gut so?
A: Ja, ich bin Selfpublisherin! Und ich glaube fast, dass ich ein Exot bin – denn ich habe noch nie einen Verlag angeschrieben. Mir gefällt es, vollkommen unabhängig zu sein und dass niemand mir reinredet, außer meiner Korrekturfee.
Wenn ein Verlag Interesse hätte, könnte ich mir, zum jetzigen Zeitpunkt nur vorstellen, die Taschenbücher aus der Hand zu geben. Aber die E-Books sind mein Reich und das wovon ich leben kann.
F: Buch oder digital?
A: Digital. Und wieder komme ich mir wie ein Exot vor – zumindest hier bei Instagram 🙂 –

F: Liest du auch noch selbst zum Zeitvertreib?
A: Natürlich. Ich finde allerdings nicht mehr allzu oft Zeit dafür. Meist lese ich abends vorm Einschlafen. Und da ist mein Kindle Gold wert, denn mit ihm kann ich im Dunkeln lesen und störe meinen Mann nicht.
F: Wenn du selbst liest, was liest du dann am liebsten?
A: Liebesromane – gerne mit ein wenig Erotik.
F: Welchen Autor, sollte man deiner Meinung nach unbedingt gelesen haben? Bzw. welches Buch?
A: Spontan fällt mir da ›P.S. Ich liebe Dich‹ von Cecelia Ahern ein. Ich denke, es ist mindestens 15 Jahre her, dass ich es gelesen habe, aber ich habe es nie aus dem Kopf bekommen. Es ist der einzige Roman, bei dem ich schon auf der ersten Seite feuchte Augen bekommen habe. Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen…
Vielen Dank, liebe Eva, dass ich mitmachen durfte. Ich habe mich sehr gefreut!

Der Dank geht natürlich zurück an dich liebe @autorin.ina.glahe ❤❤❤