NIMMS NICHT PERSÖNLICH – TOM HOFLAND


Rezensionsexemplar NetgalleyDE
256 Seiten / kein & aber / 18.04.25

Ich las diesen Klappentext und dachte, oh wie schön, das richtige Buch zur richtigen Zeit.
Zugegeben ich war auch schnell durch. 256 Seiten sind nicht zu lang und der Stil ist flüssig und gut zu lesen. Dennoch.
Uff, das war so gar nicht mein Buch.
Zum einen suche ich den Humor zwischen den Zeilen vergeblich und schwarzer Humor liegt mir. Ich fand ihn nie.
Absurd und grotesk ist der Inhalt wohl, dennoch ich bin so unzufrieden mit dem Buch.
Hab ich mit einigen Lachern gerechnet, mit den Absurditäten der Business Welt und was bekam ich?
Mord, Totschlag, Untote etc.
Komplett seltsames Buch. Und dann hat die Geschichte noch offene Enden zu Hauf.
Mag ich nicht.

☆☆

Bis bald
Eva

Mit viel schwarzem Humor parodiert Tom Hofland in seinem Roman die verloren gegangene Menschlichkeit am Arbeitsplatz. Ein virtuoses Pastiche aus Krimi, Horrorroman, absurder Groteske, tragikomischem Büroroman und überspitzter Satire. Als Qualitätsmanager bei einem großen Pharmakonzern führt Lute ein beschauliches Leben. Doch mit der Übernahme der Firma durch einen Schweizer Investor soll plötzlich seine gesamte Abteilung wegrationalisiert werden. Eine bittere Pille für Lute: Nicht nur muss er zig loyale Kollegen loswerden, er soll sie auch noch dazu bewegen, von sich aus zu kündigen. Als Lombard, ein selbstständiger Headhunter, ihm seine Dienste anbietet, ist Lute froh, die Verantwortung abgeben zu können. Und tatsächlich: Lombard sorgt dafür, dass ein Mitarbeiter nach dem anderen verschwindet, und Lute kann seine Hände in Unschuld waschen. Doch mit den ersten Todesfällen wird klar, dass er einem Wolf im Schafspelz Tür und Tor geöffnet hat.