9 Std 26 min / Jonathan Perleth / Argon Verlag/ 06.06.23 / spotify
Omg war das eine anstrengende Reise mit Elliot.
Inhaltswarnung: sexuelle Nötigung, Übergriffe, Mobbing, Queerfeindlichkeit, um ein paar zu nennen
Wenn du das aushalten kannst, dann kann ich das Buch empfehlen.
Er hat so viel Mist erlebt, damit kannst du Bücher füllen. Er ist metoo, es ist so schlimm. Ich hab so mit ihm gelitten. Furchtbar.
Üblich lese ich so Sachen total gerne. Ich bin fasziniert von Menschen. Transidentitäre Menschen finde ich interessant. Immer schon. Ich bin so alt, ich hab Kim Petras bei Stern TV beobachtet.
Und ich finde es so krass, wie früh diese Menschen es fühlen anders zu sein und wie oft sie zu wenig Verständnis oder zu wenig Aufklärung erhalten. Und dann sind sie so erleichtert, wenn die Entscheidung gefallen ist.
Bisschen schwierig strukturiert ist es wohl. Elliot ist immer mal wieder Kind, dann Teenie und dann in den Zwanzigern. Das empfand ich als verwirrend.
Starke Persönlichkeit.
Bis bald
Eva
Beschreibung
Ergreifend und ungeschönt erzählt Elliot Page in seinem Memoir von seinem langen Weg zu sich selbst.
Elliot Page wurde mit Hauptrollen in Juno oder Inception weltberühmt. Mit 33, im Dezember 2020, outete er sich über Instagram als trans. In seinem ersten Buch erzählt Elliot Page die Geschichte seines einzigartigen Lebens, das ihm seine Transition gerettet hat.
Vom Aufwachsen in der kanadischen Hafenstadt Halifax, vom Erwachsenwerden im von traditionellen Geschlechterrollen besessenen Hollywood. Vom Entdecken der eigenen, tabuisierten Sexualität und der tiefgreifenden Scham vor dem eigenen Körper. Von traumatischen Hassverbrechen, von fantastisch anmutenden Erfolgen. Vom Finden der eigenen Identität und der andauernden Reise zu sich selbst. Ein Hörbuch von aufwühlender Schönheit und politischer Schlagkraft.
„Dies ist die Geschichte von jemandem, der sich selbst findet – inmitten von Hindernissen, Scham, Hoffnungslosigkeit und Schmerz. Der daraus auftaucht und auf eine Weise erblüht, die er nie für möglich gehalten hätte.“ Elliot Page