Lübbe Audio / Julia Nachtmann / 10h 15m / ET 24.11.23 / Quelle: spotify
Inhaltswarnung: Alkohol, Pandemie, Angst, mentale Gesundheit, Verlust, Trauer plus Klappentext
Wir lernen Zoe und ihre Familie kennen. Alkohol ist ein großes Thema, aber auch der Verlust einer geliebten Person. Es ist 2041 und bisher ist nicht nur eine Pandemie über das Land gerauscht. Menschen verändern sich. Die Tante von Zoe schließt sich quasi ein und ihre Mutter trinkt zu viel Wein am Abend. Ihre Schwester hängt mitten in der Pubertät…
Als sich 3 Frauen in unterschiedlichen Altersstufen auf eine Reise aufmachen, entspinnt sich eine wunderschöne Geschichte, um Rücksichtnahme, Verständnis, Trauer, sein dürfen, eigene Grenzen setzen oder sprengen.
Wie Julia die Geschichte liest ist einfach wunderbar. Es ist eine sehr schöne Geschichte. Feministisch, mächtig, respektvoll, freundlich. Nur das Ende hat mich dann etwas verloren. Das wurde mir zu wild, zu abstrakt.
☆☆☆☆
Eva
Beschreibung
Artensterben. Abtreibungs- und Verhütungsverbote. Repressalien. Die Welt, in der sich die Frauen dieses Romans zurechtfinden müssen, ist eine andere im Jahr 2041. Zoe ist Biologin und forscht fern der Heimat an Käfern. Als ihre Mutter in Reha muss, kehrt sie nach Hause zurück, um sich um ihre Teenager-Schwester Hanna und ihre schrullige Tante Auguste zu kümmern, die seit Jahren das Haus nicht mehr verlässt. Doch dann verschwindet Augustes Freundin Sophie, und während sich die Ereignisse überschlagen, lauert in Schweden ein dunkler Wald auf sie.