Der Spurenfinder von Marc Uwe Kling

ET: 30.11.23   Ullstein  336 Seiten

gelesen habe ich Der Spurenfinder von Marc Uwe Kling und seinen Töchtern.

Es ist wunderbar illustriert und ein ganz zauberhaftes Buch. Es ist so super leicht und seicht. Es liest sich schnell weg. Für Erstlesende ist es nichts, weil der Ullstein Verlag eine unverschämt kleine Schrift gewählt hat. Zum Vorlesen ist es auf jeden Fall geeignet, aber Vorsicht, der Vater überführt sich und seine Erziehung in einer Tour 😅😂 liebevoller Spott ist in der Familie auch immer an der Tagesordnung. Die drei müssen ein oder mehrere v Rätsel lösen und manche haben mehr Glück als Verstand 😮‍💨😂 wieder andere wachsen über sich hinaus.

Die Sprache ist aktuell, obwohl die Welt ans Mittelalter erinnert. Es gibt Kutschen, Karren, Kerzen, Feuer und KönigInnen, Wandelwesen, gemischt mit Jugendsprache.Ich mochte es sehr sehr gerne. Das Ende lässt auf einen Teil 2 hoffen.

☆☆☆☆

Bis bald mal wieder

Eva

Beschreibung

»Elos von Bergen war der berühmteste Spurensucher der Verlorenen Provinzen. Er war es, der das Rätsel des Obelisken von Tarnok löste. Er brachte der Gräfin von Oberlinden ihren Greifen zurück. Er fing den Traummörder von Altschwanenberg. Wobei Elos sich nie selbst als Spurensucher bezeichnet hätte. Elos von Bergen war Spurenfinder. Er beliebte zu sagen: Spuren suchen kann ja jeder. Auf das Finden kommt es an.«Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen die drei nun seit einigen Jahren in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreichs. Dort arbeitet Elos – sehr zum Leidwesen der Kinder, die sich in dem Kaff unsäglich langweilen – an der Niederschrift seiner zwanzigbändigen Memoiren. Doch dann geschieht ausgerechnet in Friedhofen ein rätselhafter Mord, der den Spurenfinder in den verzwicktesten Fall seines Lebens hineinzieht. Und wenn er glaubt, seine Kinder würden derweil zu Hause bleiben und Däumchen drehen, täuscht er sich gewaltig.